Das Gewicht unserer Hamster ist ein guter Indikator für ihre Gesundheit.
Ein Hamster, der aus unbekannten Gründen Gewicht verliert, muss unverzüglich dem Tierarzt vorgestellt werden – Päppeln ersetzt auf keinen Fall den Tierarztbesuch!
Wenn der Tierarzt eine Diagnose erstellt und Medikamente verschrieben hat, dann kann man damit beginnen, den Hamster parallel zur Therapie zu päppeln.
Wann muss ein Hamster gepäppelt werden?
Womit päppeln?
Bei Zwerghamstern sollte man stets die Diabetesgefährdung im Hinterkopf behalten.
In Akutfällen ist es aber immer wichtiger, den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen und Nahrung in das Tier zu bekommen.
Gepäppelt werden kann z.B. mit:
In Extremfällen kann auch z.B. auf Schmelzflocken, 7-Korn-Brei, Quark und andere, an sich wegen der Diabetesgefährdung nicht geeignete Dinge, zurückgegriffen werden – das sollte aber die Ausnahme sein und nur dann genommen werden, wenn das Tier nichts anderes mehr frisst.
Goldhamster kann man etwas mehr verwöhnen:
Wenn das Tier sämtliche Nahrung verweigert bitte nicht zwangsernähren – im schlimmsten Fall gerät die Nahrung in die Luftröhre, was zum Tod des Hamsters führen kann. Wenn das Tier weder Nahrung noch Wasser zu sich nimmt, sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden!