Leider kommt es immer wieder vor, dass auch ein Zwerghamster an einem Tumor erkrankt.
In einem frühen Erkrankungsstadium haben wir als Halter im Absprache mit dem Tierarzt in der Regel zwei Möglichkeiten:
Behandlung mit schmerz- und entzündungshemmenden Mitteln, oder das Tier operieren.
Wenn der Tumor zu groß ist, ist es ratsam mit dem Tierarzt die Erlösung des Tieres zu besprechen.
Im Folgenden möchten wir euch Gründe vorstellen, die für eine OP sprechen können. Bitte beachtet, dass diese Entscheidung bei jedem Tier eine Einzelfallentscheidung ist und man grundsätzlich keine pauschalen Aussagen treffen kann.
Auch wenn alle Zeichen positiv stehen, besteht leider immer ein gewisses Restrisiko (alleine durch die Narkose)
Vorbereitung für die Zeit nach der OP
Bereitet vorab eine Krankenstation für nach der OP vor:
Vorbereitung direkt vor der OP
Nach der OP
Es emphielt sich, das operierte Tier ein paar Tage in der Krankenstation zu belassen. Solltet ihr jedoch merken, dass das Tier sehr aktiv ist und gerade zu randaliert, könnt ihr entscheiden, ob ihr es zurück in sein Gehege setzt.
Solltet das Verabreichen der Medikamente schwerer werden, könnt ihr z.B. auch getrockente Mehlwürmer mit den Medikamenten befüllen.