Pilzerkrankungen werden von verschiedenen Pilzsporen hervorgerufen und brechen insbesondere bei geschwächtem Allgemeinzustand als sogenannte Sekundärinfektion aus.
Daher ist es wichtig, das Tier einer genauen Untersuchung zu unterziehen und nicht nur die Symptome der Pilzerkrankung tierärztlich behandeln zu lassen.
Bei Verdacht auf Pilzbefall sollte man das Tier einem fachkundigen Tierarzt vorstellen, der dann mithilfe von Hautgeschabseln Pilzkulturen anlegt, um die Pilzart bestimmen und das richtige Antimyotikum verschreiben zu können. Die weitere Vorgehensweise bezügliche Gehegereinigung sollte ebenfalls mit dem behandelnden Tierarzt abgestimmt werden.
Da Pilzerkrankungen sich auf weitere Tiere im Haushalt und auch auf den Menschen übertragen können, ist besondere Hygiene im Umgang mit dem befallenen Tier sinnvoll.
Stress kann sich negativ auf den Heilungsverlauf auswirken, daher ist es nicht sinnvoll, bei einer Pilzerkrankung panikartig das Gehege komplett zu desinfizieren. Erst nachdem das Tier als
komplett geheilt gilt, ist es sinnvoll, Gehege und Einrichtung komplett zu säubern und spezielle Teile wie bspw. Korkröhren zu entsorgen.
Bei einer Hautpilzerkrankung verhält es sich ähnlich wie bei einer Demodikose. Sie tritt meist in Folge einer Grunderkrankung auf, denn Pilzsporen befinden sich überall in unserer Umgebung.
Symptome einer Pilzerkrankung können sein:
Diagnose:
Therapie:
Ansteckung:
Gehegereinigung: