Viele Hamster von seriösen Züchtern und Pflegestellen werden auch überregional deutschlandweit und manchmal sogar bis in die Schweiz, nach Luxemburg und Österreich vermittelt.
Da man Hamster nun nicht im Paket an den Bestimmungsort schicken kann, bleiben neben der persönlichen Abholung noch zwei andere Möglichkeiten. Die möchten wir euch hier etwas näher vorstellen.
Mitfahrgelegenheit
Allgemein funktioniert die Suche nach einer Mitfahrgelegenheit für einen Hamster genau wie die für Menschen. Auf speziellen Portalen und auch in sozialen Netzwerken wie Facebook kann man nach
Menschen suchen, die die erforderliche Strecke fahren und bereit sind, andere mitzunehmen.
Wohnt man in kleineren Ortschaften, so lohnt es sich, auch nach den nächstgrößeren Städten zu suchen, damit hat man oft mehr Glück.
Wenn man eine für Züchter/Pflegestelle und Endstelle passende Mitfahrgelegenheit gefunden hat, gilt es nun, den etwas außergewöhnlichen Wunsch nach einer Mitfahrgelegenheit für einen Hamster so
an den Fahrer zu bringen, dass er nicht vollkommen überrumpelt ablehnt.
Wenn die Mitfahrgelegenheit fest organisiert ist, sollte man dem Fahrer auch Kontaktdaten von der abgebenden und der abholenden Person hinterlassen, so dass er im Notfall beide erreichen kann.
Tierspedition
Eine Tierspedition ist anders wie eine Mitfahrgelegenheit extra auf den Transport von Tieren ausgelegt. Die Tiere werden vom "Versender" abgeholt und direkt zu dem Empfänger gefahren.
Eine geeignete Transportbox, ausreichend Futter und Wasser müssen vom "Versender" gestellt werden, da sich die Tierspedition ausschließlich um den Transport der Tiere kümmert. Der Tiertransport wird im Vorfeld bezahlt übernimmt aber keine Garantie für das Tier.
Die Tiere werden in einem verabredeten Zeitraum abgeholt und verbringen häufig eine Nacht im Transportauto oder einer Lagerhalle, daher sollte man Tierspeditionen nicht bei zu kalten und zu
heißen Temperaturen und Jahreszeiten nutzen.
Der Zeitpunkt an dem das Tier beim Empfänger ankommen soll, wird ebenfalls vereinbart kann mitunter aber auch stark abweichen. Man sollte sich am verabredeten Ankunftstag auf jeden Fall den
ganzen Tag Zeit nehmen um das Tier entgegen nehmen zu können.